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Zur Stärkung der „frühen Bildung“: Stadt Pfaffenhofen bewirbt sich als „Modellkommune – Qualität vor Ort“

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Die Stadt Pfaffenhofen hat sich für das Projekt „Modellkommune –Qualität vor Ort“ beworben. Das Programm ist eine Gemeinschaftsaktion der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Jacobs Foundation. Modellkommunen sind Städte oder Gemeinden, die sich auf den Weg machen, integrierte, kommunale Gesamtkonzepte der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung zu entwickeln und umzusetzen. Vertreter verschiedener Verwaltungsressorts arbeiten mit allen Akteuren der frühen Bildung aus der Kommune zusammen. Im gesamten Bundesgebiet werden 20 Kommunen ausgewählt. Im Falle der erfolgreichen Bewerbung bekommt die Stadt einen Netzwerkcoach zur Seite gestellt. Zudem unterstützt das Programm die Kommunen mit kostenlosen Fortbildungen und Austauschformaten. Konkret heißt das, dass das Sachgebiet Familie und Soziales zusammen mit den Schulen und Vertretern aus Gesundheit und Prävention im Zeitraum der nächsten 24 Monate vorhandene Angebote bündelt, eine Gesamtstrategie ausarbeitet und gemeinsam mit allen wichtigen Akteuren der frühen Bildung diese in Pfaffenhofen etabliert. Vorbild für die Modellkommunen ist dabei das Schweizer Modell „Primokiz“ der Jacobs Foundation. Dieses Modell versteht eine „Politik der frühen Kindheit“ als politische Strategie, die jedem Kind möglichst gleiche Chancen eröffnen und alle Kinder in ihrer Entwicklung fördern will. Das Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsystem bilden dabei gemeinsam die tragenden Säulen einer umfassenden frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung.

Autor: Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm

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