Tief Bayerisch: Sigi Haiplik und Sepp Raith lesen und singen
23. März 2016
Die zweite Veranstaltung auf der Pfaffenhofener Lesebühne in diesem Jahr verspricht am Samstag, 2. April, ein Programm mit bayerischer Unterhaltung jenseits von gängigen Klischees.
Zwei, deren Namen man zumindest in Pfaffenhofen kaum noch erklären muss, sind es, die in der Bierwirtschaft Alte Eiche auftreten: Sigi Haiplik, literarischer Geheimtipp in der Pfaffenhofener Kulturszene, und Sepp Raith, bayernweit bekannter Liedermacher.
Und beide haben eines gemeinsam: Ihre Geschichten, Lieder und Gedichte schöpfen aus dem bayerischen Dialekt und beide suchen einen Zugang zu ihrer Heimat und Sprache, der sich weit ab von jeglichen Klischees bewegt. Ganz im Gegenteil: Raith und Haiplik stehen für die kritischen und die Zwischentöne.
Der oft als Urgestein der bayerischen Kleinkunstszene bezeichnete Sepp Raith ist nun seit über 30 Jahren als Liedermacher, Dichter, Musiker und Kabarettist in ganz Bayern unterwegs. Von urgewaltiger Stimme, sind es doch die leisen Töne, die er vorzugsweise in seinen Liedern und Erzählungen anschlägt. Viele Liedermacherkollegen haben seine Lieder und Texte in ihre Programme aufgenommen und auch als Buchautor hat er sich einen Namen gemacht. Bücher wie „Der Simpel-Pimpel“, „Der Xorandottl“ und „Der Quadrodulli“ sind mittlerweile Kult. „Highmat“ ist das jüngste Bühnenwerk: ein abwechslungsreiches und niveauvolles Programm für Hirn, Herz und Zwerchfell.
Sigi Haiplik dagegen, seit Jahren bekannt für seine finster-hintersinnigen Geschichten und Gedichte, geht mit beißendem Sarkasmus gegen eine scheinbar trügerische Heimatidylle vor. In Pfaffenhofen ist Haiplik zuletzt als Gewinner des ersten Bayerischen Poetry Slam im Rahmen des Lokalkang-Festivals 2013 in Erscheinung getreten. Schon mit 25 Jahren hat der gebürtige Pfaffenhofener den Ossi-Sölderer-Preis für Mundartlyrik des Landesvereins der Mundartfreunde Bayerns verliehen bekommen. Anlässlich des Preises veröffentlichte der Bayerische Rundfunk eine Lesung mit dem Pfaffenhofener...
Zwei, deren Namen man zumindest in Pfaffenhofen kaum noch erklären muss, sind es, die in der Bierwirtschaft Alte Eiche auftreten: Sigi Haiplik, literarischer Geheimtipp in der Pfaffenhofener Kulturszene, und Sepp Raith, bayernweit bekannter Liedermacher.
Und beide haben eines gemeinsam: Ihre Geschichten, Lieder und Gedichte schöpfen aus dem bayerischen Dialekt und beide suchen einen Zugang zu ihrer Heimat und Sprache, der sich weit ab von jeglichen Klischees bewegt. Ganz im Gegenteil: Raith und Haiplik stehen für die kritischen und die Zwischentöne.
Der oft als Urgestein der bayerischen Kleinkunstszene bezeichnete Sepp Raith ist nun seit über 30 Jahren als Liedermacher, Dichter, Musiker und Kabarettist in ganz Bayern unterwegs. Von urgewaltiger Stimme, sind es doch die leisen Töne, die er vorzugsweise in seinen Liedern und Erzählungen anschlägt. Viele Liedermacherkollegen haben seine Lieder und Texte in ihre Programme aufgenommen und auch als Buchautor hat er sich einen Namen gemacht. Bücher wie „Der Simpel-Pimpel“, „Der Xorandottl“ und „Der Quadrodulli“ sind mittlerweile Kult. „Highmat“ ist das jüngste Bühnenwerk: ein abwechslungsreiches und niveauvolles Programm für Hirn, Herz und Zwerchfell.
Sigi Haiplik dagegen, seit Jahren bekannt für seine finster-hintersinnigen Geschichten und Gedichte, geht mit beißendem Sarkasmus gegen eine scheinbar trügerische Heimatidylle vor. In Pfaffenhofen ist Haiplik zuletzt als Gewinner des ersten Bayerischen Poetry Slam im Rahmen des Lokalkang-Festivals 2013 in Erscheinung getreten. Schon mit 25 Jahren hat der gebürtige Pfaffenhofener den Ossi-Sölderer-Preis für Mundartlyrik des Landesvereins der Mundartfreunde Bayerns verliehen bekommen. Anlässlich des Preises veröffentlichte der Bayerische Rundfunk eine Lesung mit dem Pfaffenhofener...
Autor: Kulturamt Pfaffenhofen
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