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26. Juli: Phillipp Cyprian präsentiert seinen „Zwischenfall“

Phillipp Cyprian ist der elfte Stipendiat des Lutz-Stipendiums. © Florian Schaipp

Der diesjährige Gewinner des Lutz-Stipendiums Phillipp Cyprian stellt am Freitag, den 26. Juli, um 20 Uhr, seinen lang erwarteten Text über Pfaffenhofen im Festsaal des Rathauses vor. Im Andenken an den Namensgeber des Stipendiums Joseph Maria Lutz wird der Stipendiat seinen eigenen „Zwischenfall“ schildern. Der gleichnamige Roman war 1928 der literarische Durchbruch für den jungen Lutz. Cyprian wird während der Lesung auch weitere Kostproben seines Schreibens geben. Nach der Begrüßung durch den ersten Bürgermeister Thomas Herker und einer Einführung des Kulturreferenten Reinhard Haiplik, übernimmt Steffen Kopetzky, Vorsitzender der Jury des Lutz-Stipendiums, die Moderation der Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

Der in Hildesheim lebende Autor studierte Soziologie in Bremen und ist seit 2020 am Literaturinstitut in Hildesheim eingeschrieben. Er war Teilnehmer der Prosawerkstatt Graz 2022 und ist 2. Preisträger des Schwäbischen Literaturpreises 2022. Darüber hinaus ist er Teilnehmer am Literatur TANDEM letterario 2024. Mit seinem Text „Die Unterfläche“ präsentierte er der Jury im Januar zeitlose erzählende Literatur, die durch seine traditionellen Erzähltechniken und den Blick aufs Alltägliche überzeugte. Seit Ende April schreibt Phillipp Cyprian im Flaschenturm an seinem „Zwischenfall“, der seine individuelle Perspektive auf das Leben in der Stadt Pfaffenhofen zum Ausdruck bringt.

Das Lutz-Stipendium wurde dieses Jahr zum elften Mal vergeben. Es bietet jungen Schriftstellerinnen und Schriftstellern die Möglichkeit, während eines dreimonatigen Aufenthaltes in Pfaffenhofen, literarische Werke zu beginnen, zu realisieren oder fertigzustellen.

Nähere Informationen zum Lutz-Stipendium und dem Autor gibt es unter pfaffenhofen.de/lutz-stipendium

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