Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Pfaffenhofen im Jahr 2040

Zehn junge Zukunftsforscher setzten sich mit möglichen und wahrscheinlichen Zukunftsszenarien auseinander. © Stadtjugendpflege

Was, wenn Zukünfte Orte sind, die man erkunden kann? Dieser Frage gingen zehn junge Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener im November beim Zukünftelabor „Pfaffenhofen 2040“ in der Jugendtalentstation „Utopia“ auf den Grund. Unter Anleitung von Dr. Gerhard Schönhofer vom Bayerischen Foresight-Institut der Technischen Hochschule Ingolstadt setzten sich die Zwölf- bis 23-Jährigen in mehreren Schritten mit wahrscheinlichen, wünschenswerten sowie alternativen Zukünften auseinander. Im Fokus dabei standen Szenarien für die Stadt Pfaffenhofen.

Das Ziel des Workshops war es, dass die jungen Teilnehmer eine große Vielfalt möglicher Zukünfte erfahren und dabei lernen, dass Ungewissheit und Komplexität zum täglichen Leben gehören und dieses auch bereichern. In den vier Phasen Aufdecken, Experimentieren, Abgleichen und Handeln konnten die jungen Zukunftsforscher diskutieren, nachdenken und komplexe Gedankenexperimente durchführen. Während in der ersten Phase sowohl wahrscheinliche als auch wünschenswerte Zukunftsversionen erarbeitet wurden, sollten in der zweiten Phase Szenarien anhand konkreter Ausgangssituationen entwickelt werden. Die letzte Phase diente dazu, die Ergebnisse zu besprechen und zu diskutieren.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Leiter der Stadtjugendpflege Matthias Stadler und Michaela Härtl vom Elternbeirat des Schyren-Gymnasiums. Methodisch unterstützt wurde der Workshop von Dr. Stefan Bergheim vom Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt. Die entwickelten Ergebnisse wurden an Bürgermeister Thomas Herker, das Sachgebiet Nachhaltigkeit der Stadt, die Stadtwerke und das Jugendparlament weitergegeben.

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