Pfaffenhofen hat neuen Klimaschutzmanager
07. Juli 2016
André Adler ist ab sofort der neue Klimaschutzmanager der Stadt Pfaffenhofen. Der 33-Jährige wird für die fachliche Umsetzung der im kommunalen Klimaschutzkonzept festgeschriebenen Maßnahmen verantwortlich sein und als städtischer Ansprechpartner für Fragen rund um den Klimaschutz dienen.
Der Klimaschutz nimmt in der Agenda der Stadt Pfaffenhofen einen wichtigen Platz ein. 2012 wurde unter breiter Bürgerbeteiligung ein Klimaschutzkonzept erstellt und 2015 die Pfaffenhofener Klimaschutzallianz – eine Vereinigung aller klimaaktiven Bürger, Unternehmer und Vereine – gegründet. Der Aktionsplan des Klimaschutzkonzepts umfasst 28 konkrete Maßnahmen, von denen bereits einige realisiert worden sind, wie zum Beispiel das kommunale Energiemanagement, der Klimaschutztag oder das Stadtradeln. Im Januar 2013 hat der Stadtrat den kommunalen Klimaschutz zum vordringlichen Handlungsauftrag gemacht und den „Aktionsplan 2013–2017“ beschlossen. Demzufolge sollen die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 mehr als halbiert werden – von sechs Tonnen je Bürger auf drei Tonnen.
André Adler lebt in Petershausen und tritt die Nachfolge von Kathrin Merkert an, die seit September 2014 als Klimaschutzmanagerin für die Stadt Pfaffenhofen tätig war und jetzt in Elternzeit gegangen ist. André Adler arbeitete in den letzten drei Jahren bei einer Münchener Agentur im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Erfahrungen im Klimaschutz sammelte er 2011 bei der European Climate Foundation (ECF) in Berlin sowie als Werkstudent beim Salzburger „e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden“ und dem „klima:aktiv“-Programm der Salzburger Landesverwaltung. Zudem setzte sich der Politologe in seiner Abschlussarbeit mit der Abhängigkeit der EU von russischem Erdgas auseinander und engagierte sich in seiner Chiemgauer Heimat für den Klimaschutz und den Ausbau von Erneuerbaren Energien.
„Klimaschutz, erneuerbare Energieträger, Energieeffizienz – das alles sind Schlagwörter, mit denen wir nahezu tagtäglich in den Medien konfrontiert werden, und die uns vor Augen führen, wie wichtig diese Themen für unser Miteinander geworden sind. Ich wohne jetzt seit vier Jahren in Petershausen und habe die Entwicklung in der Region aufmerksam verfolgt. Pfaffenhofen ist nicht nur Spitzenreiter in Sachen Klimaschutz, sondern dient anderen Kommunen als Vorbild“, sagt André Adler, Klimaschutzmanager der Stadt Pfaffenhofen. „Die Wege aus Berlin und Brüssel bis nach Pfaffenhofen sind oft lang. In Pfaffenhofen haben wir den Vorteil, dass die Wege viel kürzer sind; von Nachbar zu Nachbar, von Bürger zu Bürger. Daher möchte ich unter anderem auch auf einen Klimaschutz der kurzen Wege setzen, um die ehrgeizigen Ziele zur CO2-Einsparung zu erreichen.“
Die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm erhält für das Vorhaben „03KS5899 Klimaschutzmanagement zur Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes“ über einen Zeitraum von 40 Monaten Fördermittel des Bundesumweltministeriums. Die bürokratische Abwicklung des Fördervorhabens erfolgt dabei in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich – nähere Informationen unter www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Der Klimaschutz nimmt in der Agenda der Stadt Pfaffenhofen einen wichtigen Platz ein. 2012 wurde unter breiter Bürgerbeteiligung ein Klimaschutzkonzept erstellt und 2015 die Pfaffenhofener Klimaschutzallianz – eine Vereinigung aller klimaaktiven Bürger, Unternehmer und Vereine – gegründet. Der Aktionsplan des Klimaschutzkonzepts umfasst 28 konkrete Maßnahmen, von denen bereits einige realisiert worden sind, wie zum Beispiel das kommunale Energiemanagement, der Klimaschutztag oder das Stadtradeln. Im Januar 2013 hat der Stadtrat den kommunalen Klimaschutz zum vordringlichen Handlungsauftrag gemacht und den „Aktionsplan 2013–2017“ beschlossen. Demzufolge sollen die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 mehr als halbiert werden – von sechs Tonnen je Bürger auf drei Tonnen.
André Adler lebt in Petershausen und tritt die Nachfolge von Kathrin Merkert an, die seit September 2014 als Klimaschutzmanagerin für die Stadt Pfaffenhofen tätig war und jetzt in Elternzeit gegangen ist. André Adler arbeitete in den letzten drei Jahren bei einer Münchener Agentur im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Erfahrungen im Klimaschutz sammelte er 2011 bei der European Climate Foundation (ECF) in Berlin sowie als Werkstudent beim Salzburger „e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden“ und dem „klima:aktiv“-Programm der Salzburger Landesverwaltung. Zudem setzte sich der Politologe in seiner Abschlussarbeit mit der Abhängigkeit der EU von russischem Erdgas auseinander und engagierte sich in seiner Chiemgauer Heimat für den Klimaschutz und den Ausbau von Erneuerbaren Energien.
„Klimaschutz, erneuerbare Energieträger, Energieeffizienz – das alles sind Schlagwörter, mit denen wir nahezu tagtäglich in den Medien konfrontiert werden, und die uns vor Augen führen, wie wichtig diese Themen für unser Miteinander geworden sind. Ich wohne jetzt seit vier Jahren in Petershausen und habe die Entwicklung in der Region aufmerksam verfolgt. Pfaffenhofen ist nicht nur Spitzenreiter in Sachen Klimaschutz, sondern dient anderen Kommunen als Vorbild“, sagt André Adler, Klimaschutzmanager der Stadt Pfaffenhofen. „Die Wege aus Berlin und Brüssel bis nach Pfaffenhofen sind oft lang. In Pfaffenhofen haben wir den Vorteil, dass die Wege viel kürzer sind; von Nachbar zu Nachbar, von Bürger zu Bürger. Daher möchte ich unter anderem auch auf einen Klimaschutz der kurzen Wege setzen, um die ehrgeizigen Ziele zur CO2-Einsparung zu erreichen.“
Die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm erhält für das Vorhaben „03KS5899 Klimaschutzmanagement zur Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes“ über einen Zeitraum von 40 Monaten Fördermittel des Bundesumweltministeriums. Die bürokratische Abwicklung des Fördervorhabens erfolgt dabei in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich – nähere Informationen unter www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Autor: Klimaschutzinitiative Pfaffenhofen
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