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Nicht nur das Alte bewahren

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Ursula Beyer, die neue Vorsitzende des Heimat- und Kulturkreises Pfaffenhofen will mit dem Verein in Zukunft noch mehr Einfluss auf bauliche Entscheidungen nehmen. Dabei sollen nicht nur alte Gebäude erhalten werden, sondern auch neue Bauvorhaben auf die bereits bestehende Bausubstanz abgestimmt werden.

In der Diskussion um den Neubau an Stelle des Seilerhauses hinter dem Rathaus wurde erörtert, ob man für ähnliche Vorhaben einen Gestaltungsbeirat schaffen sollte. Jetzt will der Heimat- und Kulturkreis als Verein in dieser Richtung aktiv werden. Es soll geprüft werden, ob man bei größeren Bauvorhaben oder Neubauten in der Innenstadt bereits in einem frühen Stadium der Planung eine Vorabinformation vom Bau-Ausschuss anfragen kann.

„Der Erhalt der historisch geprägten Innenstadt ist für mich eine Herzensangelegenheit. Dabei ist es aber nicht nur wichtig, alte Gebäude zu erhalten, sondern auch, dass sich Neubauten harmonisch in das gesamte Erscheinungsbild einfügen“, erklärt Ursula Beyer, die neue Vorsitzende des Heimat- und Kulturkreises.

Bei der Jahresversammlung des Vereins am 15. Januar war Ursula Beyer einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt worden. Stadtarchivar Andreas Sauer steht ihr als zweiter Vorsitzender zur Seite. Die weiteren Ämter übernehmen für die nächsten zwei Jahre Monika Ständecke als Kassenwart, Heinz Grimm als Kassenprüfer, Frieder Leipold (der sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl als Vorsitzender stellte) als Schriftführer, sowie Reinhard Haiplik und Heribert Reiter als Beisitzer.

Ein weiteres großes Thema beim Heimat- und Kulturkreis ist die Nachwuchsförderung. Dazu soll eine Geschichtswerkstatt ins Leben gerufen werden, über die die Zusammenarbeit mit den Schulen im Landkreis gefördert werden soll.

Autor: Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm

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