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Gut, besser, Pfaffenhofener Trinkwasser

Gut, besser, Pfaffenhofener Trinkwasser

Ein Leben ohne Wasser ist nicht möglich. Aber was wissen wir eigentlich über das Pfaffenhofener Trinkwasser – die wertvollste Ressource überhaupt?

Für die Stadtwerke Pfaffenhofen geht nichts über die höchste Qualität des wichtigsten Lebensmittels. Deshalb gibt das Team Wasserwerk alles, um es zu schützen. Das calcium- und magnesiumreiche Trinkwasser wird pro Jahr ungefähr 200-mal analysiert, gesetzlich vorgeschrieben sind 11 Untersuchungen. Da vor jeder Veranstaltung, wie zum Beispiel das Volksfest oder die Dulten, sowie nach jeder Baustelle weitere Proben vorgesehen sind, ergeben sich zwischen 200 und 230 Wasserproben, die alle eines gemeinsam haben: Sie werden nach strengen Kriterien geprüft und müssen einwandfrei sein.

Qualität, die man schmeckt

Die Qualität des Pfaffenhofener Trinkwassers geht weit über die strengen gesetzlichen Auflagen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) hinaus. Es ist farb- und geruchlos, kühl (9,2° C) und bakteriologisch einwandfrei. Mit einer Gesamthärte von 14,6 fällt das Trinkwasser in den Härtebereich „Hart“. Ob Wasser weich oder hart ist, wird durch den Gehalt von Calcium- und Magnesium-Verbindungen bestimmt. Hartes Wasser enthält mehr Magnesium und Calcium als weiches Wasser – und verkalkt eher Wasserkocher und Armaturen. Gesundheitlich ist das Wasser völlig unbedenklich, denn der menschliche Körper benötigt diese Mineralien.

Wie kommt das Wasser aus dem Boden in die Haushalte?

Das Pfaffenhofener Trinkwasser muss aufgrund seiner hervorragenden Qualität nicht gechlort werden. Unerwünschte Stoffe, wie beispielsweise Sand oder Holzteilchen, die bei der Versickerung ins Wasser gelangen können, werden durch verschiedene Aufbereitungsverfahren herausgefiltert. Für diesen Prozess ist der Trinkwasserversorger zuständig. Aus den sieben Tiefbrunnen wird das Wasser in die Aufbereitungsanlage befördert. Da Pfaffenhofen in bestimmten Bereichen sehr hügelig ist, durchläuft es teilweise auch Druckerhöhungsanlagen. In einer Aufbereitungsanlage erwartet das Wasser z.B. Belüftungskammern zur Anreicherung mit Sauerstoff sowie Kiesfilter mit feinstem Quarzkies. Dieser Quarzsand ist wichtig für den Reinheitsgrad des Wassers. Mithilfe verschiedener Körnungen werden Stoffe wie Eisen und Mangan entfernt. Das saubere Wasser wird abschließend in die Hochbehälter und damit zu den Verbrauchern gefördert.

Im Übrigen verbleibt das Leitungswasser in Pfaffenhofen maximal 24 Stunden im Hochbehälter. Und auch in den Leitungen steht das Wasser nicht: Es ist vorgeschrieben, dass das Wasser mindestens 18 Meter pro Stunde zurücklegen muss, um Stagnation zu vermeiden. Bei einer höheren Nachfrage fließt das kühle Gut entsprechend schneller.

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