Grüße aus Fukushima
02. Juni 2016
Im Rahmen der aktuellen Reihe zeigt die vhs am
Dienstag, den 7.6.2016 um 20.00 Uhr
im CineradoPlex den Film
Grüße aus Fukushima
Genre: Tragikomödie
Herkunftsland/Jahr: D 2016
Regisseur: Doris Dörrie
Darsteller: Rosalie Thomas, Kaori Momoi
Länge: 108
Doris Dörrie gilt zweifellos als eine der wichtigsten deutschen Filmregisseure der Gegenwart. Insgesamt hat sie mehr als 30 Filme für das Kino und das Fernsehen gedreht. Mit ihrer Komödie Männer wurde sie Mitte der 80er Jahre allseits bekannt. Immer wieder hat sie auch Japan besucht und sich mit Kultur und Lebensart der dortigen Menschen auseinandergesetzt. Ihre Liebe zu dem fernöstlichen Land wurde auch in einigen ihrer Filme sichtbar. Ihr Drama Kirschblüten-Hanami aus dem Jahre 2008 ist vielen noch in guter Erinnerung.
Nun hat sie einen neuen Film vorgelegt, der Mitte März diesen Jahres in die deutschen Kinos kam: Grüße aus Fukushima, die Geschichte zweier ganz unterschiedlicher Frauen in einem durch Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe verwüsteten Land.
Eigentlich ist Marie, eine junge Deutsche auf der Flucht. Nachdem sie die Beziehung zu dem Mann, den sie liebt, in den Sand gesetzt hat und auch sonst einiges schief gegangen ist, hat sie Deutschland verlassen und ist nach Japan, in die Provinz Fukushima gereist und hat sich der Organisation Clowns4Help angeschlossen. Zusammen mit ihr will sie den überlebenden Opfern von 2011, die auch Jahre später immer noch in Notunterkünften leben, ein wenig Freude bereiten. Meist handelt es sich dabei um alte Frauen, die jüngeren Bewohner haben die Gegend längst verlassen.
„Ich wollte mich besser fühlen durch das Unglück anderer“, bekennt Marie und muss jedoch bald feststellen, dass sie für die Aufgabe als Clown überhaupt nicht geeignet ist. Doch bevor sie erneut davonläuft, lernt sie die störrische Satomi kennen, die letzte Geisha von Fukushima, kennen. Diese will trotz aller Warnungen auf eigene Faust in ihr Haus, das in der Sperrzone liegt,...
Dienstag, den 7.6.2016 um 20.00 Uhr
im CineradoPlex den Film
Grüße aus Fukushima
Genre: Tragikomödie
Herkunftsland/Jahr: D 2016
Regisseur: Doris Dörrie
Darsteller: Rosalie Thomas, Kaori Momoi
Länge: 108
Doris Dörrie gilt zweifellos als eine der wichtigsten deutschen Filmregisseure der Gegenwart. Insgesamt hat sie mehr als 30 Filme für das Kino und das Fernsehen gedreht. Mit ihrer Komödie Männer wurde sie Mitte der 80er Jahre allseits bekannt. Immer wieder hat sie auch Japan besucht und sich mit Kultur und Lebensart der dortigen Menschen auseinandergesetzt. Ihre Liebe zu dem fernöstlichen Land wurde auch in einigen ihrer Filme sichtbar. Ihr Drama Kirschblüten-Hanami aus dem Jahre 2008 ist vielen noch in guter Erinnerung.
Nun hat sie einen neuen Film vorgelegt, der Mitte März diesen Jahres in die deutschen Kinos kam: Grüße aus Fukushima, die Geschichte zweier ganz unterschiedlicher Frauen in einem durch Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe verwüsteten Land.
Eigentlich ist Marie, eine junge Deutsche auf der Flucht. Nachdem sie die Beziehung zu dem Mann, den sie liebt, in den Sand gesetzt hat und auch sonst einiges schief gegangen ist, hat sie Deutschland verlassen und ist nach Japan, in die Provinz Fukushima gereist und hat sich der Organisation Clowns4Help angeschlossen. Zusammen mit ihr will sie den überlebenden Opfern von 2011, die auch Jahre später immer noch in Notunterkünften leben, ein wenig Freude bereiten. Meist handelt es sich dabei um alte Frauen, die jüngeren Bewohner haben die Gegend längst verlassen.
„Ich wollte mich besser fühlen durch das Unglück anderer“, bekennt Marie und muss jedoch bald feststellen, dass sie für die Aufgabe als Clown überhaupt nicht geeignet ist. Doch bevor sie erneut davonläuft, lernt sie die störrische Satomi kennen, die letzte Geisha von Fukushima, kennen. Diese will trotz aller Warnungen auf eigene Faust in ihr Haus, das in der Sperrzone liegt,...
Autor: vhs Volkshochschule Landkreis Pfaffenhofen
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