Für besseres Miteinander und gegen Diskriminierung
07. Juli 2016
Stadt lud zum Integrations-Netzwerkabend ein
„Wie können wir zusammenwirken, damit das Miteinander funktioniert?“ Unter dieser Fragestellung lud die städtische Koordinatorin für Integration, Frederike Gerstner, Vertreter der Pfaffenhofener Schulen ins Rathaus zu einem Informations- und Netzwerkabend rund um das Thema Integration ein. Dabei ging es vor allem um interkulturelle Kompetenz, Anti-Diskriminierung und Globales Lernen an Schulen.
Zusammen mit Sabine Rieger und Theresa Stumpf von der Fachstelle für Asyl-Ehrenamt bei der Caritas sowie Dr. Christiane Hofbauer hatte Frederike Gerstner den Abend konzipiert. Dabei standen das gegenseitige Kennenlernen und der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Erklärtes Ziel des Treffens war es aber auch, das Thema Diskriminierung aufzugreifen und über externe Akteurinnen und Akteure in der Anti-Diskriminierungsarbeit zu informieren. Dazu Frederike Gerstner „Uns ist es wichtig, dass hingeschaut wird. Die Gefahr der digitalen Medien ist nicht zu unterschätzen. Hier können populistische Meinungsbilder aufgeschnappt werden und sehr leicht weiterverbreitet werden.“
Dabei ist es nicht immer einfach, neben dem ganz normalen Unterricht dem Anspruch gerecht zu werden, die Schülerinnen und Schüler über globale Zusammenhänge aufzuklären und der Diskriminierung entgegenzuwirken. Frederike Gerstner bot daher Einblicke in die Projektarbeit, wie sie beispielsweise vom „Netzwerk für Demokratie und Courage“, dem „Jungen Bündnis für Geflüchtete“, oder auch der „Georg-von-Vollmar-Akademie“ passgenau für die jeweilige Schule umgesetzt wird. Hier werden Schüler für das Thema Diskriminierung sensibilisiert und im Themenfeld Demokratie ausgebildet. Auch Lehrende können hier Strategien des Umgangs mit Vorurteilen erlernen und sich vielfältig weiterbilden, beispielsweise zum Thema rechtsextreme Jugendszenen.
Einige Initiativen gegen Diskriminierung existieren bereits an den Pfaffenhofener Schulen. So gibt es beispielsweise am...
„Wie können wir zusammenwirken, damit das Miteinander funktioniert?“ Unter dieser Fragestellung lud die städtische Koordinatorin für Integration, Frederike Gerstner, Vertreter der Pfaffenhofener Schulen ins Rathaus zu einem Informations- und Netzwerkabend rund um das Thema Integration ein. Dabei ging es vor allem um interkulturelle Kompetenz, Anti-Diskriminierung und Globales Lernen an Schulen.
Zusammen mit Sabine Rieger und Theresa Stumpf von der Fachstelle für Asyl-Ehrenamt bei der Caritas sowie Dr. Christiane Hofbauer hatte Frederike Gerstner den Abend konzipiert. Dabei standen das gegenseitige Kennenlernen und der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Erklärtes Ziel des Treffens war es aber auch, das Thema Diskriminierung aufzugreifen und über externe Akteurinnen und Akteure in der Anti-Diskriminierungsarbeit zu informieren. Dazu Frederike Gerstner „Uns ist es wichtig, dass hingeschaut wird. Die Gefahr der digitalen Medien ist nicht zu unterschätzen. Hier können populistische Meinungsbilder aufgeschnappt werden und sehr leicht weiterverbreitet werden.“
Dabei ist es nicht immer einfach, neben dem ganz normalen Unterricht dem Anspruch gerecht zu werden, die Schülerinnen und Schüler über globale Zusammenhänge aufzuklären und der Diskriminierung entgegenzuwirken. Frederike Gerstner bot daher Einblicke in die Projektarbeit, wie sie beispielsweise vom „Netzwerk für Demokratie und Courage“, dem „Jungen Bündnis für Geflüchtete“, oder auch der „Georg-von-Vollmar-Akademie“ passgenau für die jeweilige Schule umgesetzt wird. Hier werden Schüler für das Thema Diskriminierung sensibilisiert und im Themenfeld Demokratie ausgebildet. Auch Lehrende können hier Strategien des Umgangs mit Vorurteilen erlernen und sich vielfältig weiterbilden, beispielsweise zum Thema rechtsextreme Jugendszenen.
Einige Initiativen gegen Diskriminierung existieren bereits an den Pfaffenhofener Schulen. So gibt es beispielsweise am...
Autor: Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm
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