Freibad Pfaffenhofen: Gebühren werden erhöht, aber auch die Attraktivität gesteigert
19. Februar 2016
Fünf Jahre nach der letzten Gebührenanpassung hat der Pfaffenhofener Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag, 18. Februar, eine Erhöhung der Freibadgebühren einstimmig beschlossen. Die Eintrittspreise steigen um durchschnittlich knapp neun Prozent. Beispielsweise kostet die Saisonkarte für Erwachsene jetzt 68 statt bisher 62 Euro, die Familienkarte 120 statt 110 Euro. Allerdings wurde und wird im Gegenzug auch die Attraktivität des Schwimmbades weiter erhöht und die Freibadbesucher dürfen sich auf einige Verbesserungen freuen.
Günstiger wird der Freibadbesuch für Familien: Einem Vorschlag von Schwimmbadreferentin Brigitte Axthammer folgend, wird eine Familientageskarte zum Preis von pauschal zehn Euro eingeführt, unabhängig von der Zahl der Kinder (zum Vergleich: bisher zahlten zwei Erwachsene und zwei Kinder 14 Euro).
Die Umstrukturierungen im Vorfeld der Gartenschau 2017 wurden bereits im vergangenen Jahr genutzt, um das Kinderplanschbecken attraktiver zu gestalten und einen Sitzschutz samt Aufenthaltsbereich zu installieren. Außerdem wurde der Beachvolleyballplatz neu angelegt. Neu strukturiert wurde außerdem der Bereich der Fahrradständer vor dem Freibadeingang und auch der Vorplatz vor dem Eingang wurde umgestaltet und neu gepflastert.
Noch vor Saisonbeginn im Mai soll nun in der Nähe des Planschbeckens zusätzlich eine Sandspielmulde angelegt werden – eine Art Matschspielplatz mit Sand und Wasser – und zusätzliche Sonnensegel sowie Sitzauflagen werden angebracht.
Diese Neugestaltungen von 2015 und 2016 lässt die Stadt Pfaffenhofen sich insgesamt über eine halbe Million Euro kosten. Hinzu kommt das jährliche Defizit von über 700.000 Euro. Der Kostendeckungsgrad des Freibades liegt nämlich bei etwa 34 Prozent, lediglich im besonders heißen Sommer 2015 ließ sich dank der außergewöhnlich guten Besucherzahl ein Deckungsgrad von knapp 42 Prozent erreichen.
Günstiger wird der Freibadbesuch für Familien: Einem Vorschlag von Schwimmbadreferentin Brigitte Axthammer folgend, wird eine Familientageskarte zum Preis von pauschal zehn Euro eingeführt, unabhängig von der Zahl der Kinder (zum Vergleich: bisher zahlten zwei Erwachsene und zwei Kinder 14 Euro).
Die Umstrukturierungen im Vorfeld der Gartenschau 2017 wurden bereits im vergangenen Jahr genutzt, um das Kinderplanschbecken attraktiver zu gestalten und einen Sitzschutz samt Aufenthaltsbereich zu installieren. Außerdem wurde der Beachvolleyballplatz neu angelegt. Neu strukturiert wurde außerdem der Bereich der Fahrradständer vor dem Freibadeingang und auch der Vorplatz vor dem Eingang wurde umgestaltet und neu gepflastert.
Noch vor Saisonbeginn im Mai soll nun in der Nähe des Planschbeckens zusätzlich eine Sandspielmulde angelegt werden – eine Art Matschspielplatz mit Sand und Wasser – und zusätzliche Sonnensegel sowie Sitzauflagen werden angebracht.
Diese Neugestaltungen von 2015 und 2016 lässt die Stadt Pfaffenhofen sich insgesamt über eine halbe Million Euro kosten. Hinzu kommt das jährliche Defizit von über 700.000 Euro. Der Kostendeckungsgrad des Freibades liegt nämlich bei etwa 34 Prozent, lediglich im besonders heißen Sommer 2015 ließ sich dank der außergewöhnlich guten Besucherzahl ein Deckungsgrad von knapp 42 Prozent erreichen.
Autor: Freibad Pfaffenhofen a.d.Ilm
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