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"Emil und die Detektive": gelungener Abschluss der Winterbühne

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Über 140 Zuhörer kamen am Sonntag in den Festsaal des Rathauses, um Erich Kästners Kindergeschichte „Emil und die Detektive“ einmal als Live-Hörspiel zu erleben. Und sie wurden nicht enttäuscht: Sebastian Hofmüller und Greulix Schrank von der „Greulmüllerschen HörspielManufaktur" hatten die Lacher bereits bei der kurzen Einführung auf ihrer Seite. Mit Gestik, Mimik, verstellten Stimmen und unterschiedlichen Dialekten schlüpften sie in die verschiedenen Rollen und erweckten die Figuren zum Leben – einmal mit der resoluten Durchsage des Schaffners, dann mit der zittrigen Stimme der Großmutter oder mit dem aufgeregten Gekicher von Emils Kusine Pony Hütchen.

Mit einer kräftigen Portion Humor wurde die Geschichte vom zwölfjährigen Emil und dessen Verfolgungsjagd durch Berlin erzählt, untermalt von verschiedenen Instrumenten wie einer Bass-Gitarre, einer Rassel und einer Mundharmonika sowie mit atmosphärischen Geräuschen und Stimmen vom Tonband. Sogar einfache Gegenstände wie Papier und Münzen kamen zum Einsatz.

Klein und Groß lachten viel und lauschten gespannt. Ein lang anhaltender Applaus belohnte die Darsteller am Schluss für ihre Inszenierung. Offenkundig hatten auch die Schauspieler selbst großen Spaß an der Aufführung.

Es war ein gelungener Abschluss der vierten Saison der Pfaffenhofener Winterbühne, der sicher die Vorfreude auf das Programm im nächsten Jahr geweckt hat.

Autor: Kulturamt Pfaffenhofen

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