Die „rennende Weißwurst“
17. Februar 2016
Sprayer gestalten Trafostation am Volksfestplatz
Da kann die Weißwurst noch so rennen – am Ende wird sie ausgezuzelt. In den letzten Wochen gestalteten die beiden Pfaffenhofener Nachwuchssprayer „Osen“ und „Sober“ zusammen mit ihrem Münchener Kollegen „Seul“ die Trafostation am Volksfestplatz. Im Rahmen des Graffitiprojekts „Be Inspired“ der Stadtjugendpflege und mit materieller Unterstützung der Stadt Pfaffenhofen entstand die thematisch an das Volksfest angelehnte Jagd nach der rennenden Weißwurst, unter anderem um illegalen Schmierereien vorzubeugen. Die Aktion fand mit freundlicher Genehmigung des Bayernwerks statt, dem die Trafostation gehört.
„Eigentlich könnten wir das an vielen Stromhäuschen in Pfaffenhofen machen – die sind ja alle ziemlich verschmiert“, so „Osen“, der zusammen mit „Sober“ selbständig das leicht augenzwinkernde Konzept für die Trafostation am Volksfestplatz erarbeitete. Und tatsächlich erscheint die Trafostation in der Weite des Volksfestplatzes als farbenfrohes Schmuckstück im zurzeit vorherrschenden Grau. Die Farbauswahl der ersten Konzeptarbeit, die die beiden Nachwuchssprayer umsetzten, passt dabei sowohl zur Knalligkeit des Volksfests als auch zum Grün der anstehenden Landesgartenschau. Auf der Rückseite war zudem noch Platz für einen der ursprünglichen Graffitiwelt näherstehenden Schriftzug von „Seul“ und zwei Characters von „Sober“. Neben dem am Trafohäuschen geschaffenen Freiraum für die Graffitiaktivitäten der drei Künstler, zeigt die Aktion zum wiederholten Mal, dass kontrolliertes Sprühen den Verschandelungen durch Schmierereien optisch ansprechend vorbeugt.
Dem gleichen Ziel ist auch das Graffiti-Teilprojekt „Du hast die Dosen, wir die Mauern!“ gewidmet. Dank der Zusammenarbeit mit der Stadt Pfaffenhofen und dem Jugendparlament stehen öffentliche Wände für Graffitis zur Verfügung. Für angehende Sprühkünstler bieten die Fußgängerunterführungen beim Krankenhaus und in Niederscheyern die Möglichkeit zum...
Da kann die Weißwurst noch so rennen – am Ende wird sie ausgezuzelt. In den letzten Wochen gestalteten die beiden Pfaffenhofener Nachwuchssprayer „Osen“ und „Sober“ zusammen mit ihrem Münchener Kollegen „Seul“ die Trafostation am Volksfestplatz. Im Rahmen des Graffitiprojekts „Be Inspired“ der Stadtjugendpflege und mit materieller Unterstützung der Stadt Pfaffenhofen entstand die thematisch an das Volksfest angelehnte Jagd nach der rennenden Weißwurst, unter anderem um illegalen Schmierereien vorzubeugen. Die Aktion fand mit freundlicher Genehmigung des Bayernwerks statt, dem die Trafostation gehört.
„Eigentlich könnten wir das an vielen Stromhäuschen in Pfaffenhofen machen – die sind ja alle ziemlich verschmiert“, so „Osen“, der zusammen mit „Sober“ selbständig das leicht augenzwinkernde Konzept für die Trafostation am Volksfestplatz erarbeitete. Und tatsächlich erscheint die Trafostation in der Weite des Volksfestplatzes als farbenfrohes Schmuckstück im zurzeit vorherrschenden Grau. Die Farbauswahl der ersten Konzeptarbeit, die die beiden Nachwuchssprayer umsetzten, passt dabei sowohl zur Knalligkeit des Volksfests als auch zum Grün der anstehenden Landesgartenschau. Auf der Rückseite war zudem noch Platz für einen der ursprünglichen Graffitiwelt näherstehenden Schriftzug von „Seul“ und zwei Characters von „Sober“. Neben dem am Trafohäuschen geschaffenen Freiraum für die Graffitiaktivitäten der drei Künstler, zeigt die Aktion zum wiederholten Mal, dass kontrolliertes Sprühen den Verschandelungen durch Schmierereien optisch ansprechend vorbeugt.
Dem gleichen Ziel ist auch das Graffiti-Teilprojekt „Du hast die Dosen, wir die Mauern!“ gewidmet. Dank der Zusammenarbeit mit der Stadt Pfaffenhofen und dem Jugendparlament stehen öffentliche Wände für Graffitis zur Verfügung. Für angehende Sprühkünstler bieten die Fußgängerunterführungen beim Krankenhaus und in Niederscheyern die Möglichkeit zum...
Autor: Stadtjugendpflege Pfaffenhofen a.d.Ilm
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