Das Gedächtnis der Stadt - Über 600 Jahre Geschichte im Stadtarchiv Pfaffenhofen
24. November 2015
Die Geschichte Pfaffenhofens schlägt sich in schriftlichen Quellen nieder, die ab dem 12. Jahrhundert die Entwicklung des Ortes erkennbar werden lassen. In der Zeit vor 1700 nur bruchstückhaft überliefert, ist insbesondere in den letzten drei Jahrhunderten umfassendes Schriftgut erhalten, das die Historie der Stadt vor Augen führt. Der Ort, an dem sich dieses Material zum Großteil befindet, das Stadtarchiv, ist im neuen Verwaltungsgebäude am Hauptplatz zu finden.
„Quod non est in actis, non est in mundo“: Dokumente aus 8 Jahrhunderten
„Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt.“ Nach dieser Maxime des römischen Rechts wurden schon im Mittelalter Vereinbarungen und Verträge schriftlich fixiert, um bei Streitfällen oder zur Sicherung von Rechtsansprüchen eine verlässliche Grundlage zu besitzen. Unter dieser Prämisse findet sich im Stadtarchiv Pfaffenhofen alles erhalten gebliebene relevante Schriftgut vom 14. bis zum 21. Jahrhundert, das für die Stadt und alle Bereiche der Verwaltung von Bedeutung war und ist.
Rechtsgrundlagen für das Stadtarchiv sind vorrangig die Bayerische Gemeindeordnung und das Bayerische Archivgesetz, worin den Gemeinden zur Aufgabe gemacht wird, ein Archiv zu unterhalten, um die Entwicklung der Kommune darstellen und die Bewahrung relevanter Akten sowie die Unterstützung historischer Forschung gewährleisten zu können. Wichtig ist neben der konservatorisch richtigen Behandlung und Lagerung der Quellen auch die Sicherung EDV-gestützter Datenträger wie Disketten oder CD-ROMs, deren begrenzte Haltbarkeit in regelmäßigen Abständen Nachsicherungen erfordert.
Zu den wichtigen Beständen zählen die Stadtratsprotokolle, Personenstands- und Meldeunterlagen, rechtliche Vereinbarungen, Gewerbesachen, aber auch Baupläne, Sozial- und Rentensachen und vieles mehr. Die ältesten Unterlagen im Stadtarchiv, die Urkunden, reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück und sind damit zum Teil über 600 Jahre alt. Die Bandbreite des Archivguts...
„Quod non est in actis, non est in mundo“: Dokumente aus 8 Jahrhunderten
„Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt.“ Nach dieser Maxime des römischen Rechts wurden schon im Mittelalter Vereinbarungen und Verträge schriftlich fixiert, um bei Streitfällen oder zur Sicherung von Rechtsansprüchen eine verlässliche Grundlage zu besitzen. Unter dieser Prämisse findet sich im Stadtarchiv Pfaffenhofen alles erhalten gebliebene relevante Schriftgut vom 14. bis zum 21. Jahrhundert, das für die Stadt und alle Bereiche der Verwaltung von Bedeutung war und ist.
Rechtsgrundlagen für das Stadtarchiv sind vorrangig die Bayerische Gemeindeordnung und das Bayerische Archivgesetz, worin den Gemeinden zur Aufgabe gemacht wird, ein Archiv zu unterhalten, um die Entwicklung der Kommune darstellen und die Bewahrung relevanter Akten sowie die Unterstützung historischer Forschung gewährleisten zu können. Wichtig ist neben der konservatorisch richtigen Behandlung und Lagerung der Quellen auch die Sicherung EDV-gestützter Datenträger wie Disketten oder CD-ROMs, deren begrenzte Haltbarkeit in regelmäßigen Abständen Nachsicherungen erfordert.
Zu den wichtigen Beständen zählen die Stadtratsprotokolle, Personenstands- und Meldeunterlagen, rechtliche Vereinbarungen, Gewerbesachen, aber auch Baupläne, Sozial- und Rentensachen und vieles mehr. Die ältesten Unterlagen im Stadtarchiv, die Urkunden, reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück und sind damit zum Teil über 600 Jahre alt. Die Bandbreite des Archivguts...
Autor: Stadtarchiv Pfaffenhofen an der Ilm
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