BLSV-Kreistag stimmt neuer Mittelverteilung im Sport zu
10. Mai 2016
60 Vertreter aus 31 Sportvereinen im Kreis Pfaffenhofen wählten die Delegierten zum Bezirkstag und Verbandstag des BLSV, die in der zweiten Jahreshälfte stattfinden werden.
Pfaffenhofen (rry) Die Vereine des Bayerischen Landessportverband (BLSV) haben auf ihrem außerordentlichen Kreistag am Montagabend im Vereinsheim des SV Fahlenbach, zu dem Kreisvorsitzender Florian Weiß eingeladen hatte, der zwischen dem Sportdachverband und dem Bayerischen Fußballverband (BFV) ausgehandelten künftigen Verteilung der Finanzmittel geschlossen zugestimmt. In einem weiteren Punkt gaben sie dem auf der Versammlung anwesenden BLSV-Präsidenten Günther Lommer einen Arbeitsauftrag an das Präsidium mit auf den Weg, die Sportförderrichtlinien neu zu ordnen. Hintergrund war ein Antrag des TSV Jetzendorf, der wegen der sogenannten 4-Prozent-Regelung nicht die vollen Zuschüsse für seine Übungsleiter bekommt.
Es geht um Geld, viel Geld. Seit Jahren liegen BLSV und BFV im Clinch um die Verteilung der 5,4 Millionen Euro Eigenmittel. Die Fußballer mit ihren 1,5 Millionen Mitgliedern fühlen sich durch den seit mehr als 30 Jahren geltenden Verteilungsschlüssel gegenüber Mini-Fachverbänden wie zum Beispiel Skibob mit gerade einmal um die 250 Organisierten übervorteilt.
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder harte Verhandlungsrunden zwischen den Verbandsspitzen. Zwischenzeitlich war sogar ein Gang vor die Gerichte nicht mehr auszuschließen. Eine Horrorvorstellung für BLSV-Präsident Günther Lommer, wie er am Montagabend vor den 60 Delegierten aus 31 Vereinen im Kreis Pfaffenhofen offen eingestand. „Für das Bild des Sports in der Öffentlichkeit wäre das eine Katastrophe gewesen“, sagte er.
Doch die Sportfamilie konnte sich im Rahmen eines Vergleichs auf einen neuen, nicht unkomplizierten Verteilungsschlüssel einigen, den der für die Bereiche Recht und Personal zuständige BLSV-Vizepräsident Bernd Kränzle den Delegierten in allen Details erläuterte. Ziel ist es seinen...
Pfaffenhofen (rry) Die Vereine des Bayerischen Landessportverband (BLSV) haben auf ihrem außerordentlichen Kreistag am Montagabend im Vereinsheim des SV Fahlenbach, zu dem Kreisvorsitzender Florian Weiß eingeladen hatte, der zwischen dem Sportdachverband und dem Bayerischen Fußballverband (BFV) ausgehandelten künftigen Verteilung der Finanzmittel geschlossen zugestimmt. In einem weiteren Punkt gaben sie dem auf der Versammlung anwesenden BLSV-Präsidenten Günther Lommer einen Arbeitsauftrag an das Präsidium mit auf den Weg, die Sportförderrichtlinien neu zu ordnen. Hintergrund war ein Antrag des TSV Jetzendorf, der wegen der sogenannten 4-Prozent-Regelung nicht die vollen Zuschüsse für seine Übungsleiter bekommt.
Es geht um Geld, viel Geld. Seit Jahren liegen BLSV und BFV im Clinch um die Verteilung der 5,4 Millionen Euro Eigenmittel. Die Fußballer mit ihren 1,5 Millionen Mitgliedern fühlen sich durch den seit mehr als 30 Jahren geltenden Verteilungsschlüssel gegenüber Mini-Fachverbänden wie zum Beispiel Skibob mit gerade einmal um die 250 Organisierten übervorteilt.
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder harte Verhandlungsrunden zwischen den Verbandsspitzen. Zwischenzeitlich war sogar ein Gang vor die Gerichte nicht mehr auszuschließen. Eine Horrorvorstellung für BLSV-Präsident Günther Lommer, wie er am Montagabend vor den 60 Delegierten aus 31 Vereinen im Kreis Pfaffenhofen offen eingestand. „Für das Bild des Sports in der Öffentlichkeit wäre das eine Katastrophe gewesen“, sagte er.
Doch die Sportfamilie konnte sich im Rahmen eines Vergleichs auf einen neuen, nicht unkomplizierten Verteilungsschlüssel einigen, den der für die Bereiche Recht und Personal zuständige BLSV-Vizepräsident Bernd Kränzle den Delegierten in allen Details erläuterte. Ziel ist es seinen...
Autor: Bayerischer Landes-Sportverband e.V. (BLSV) Sportkreis Pfaffenhofen
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