Ausstellung gibt Einblicke in afrikanische Kunst und Kulturen
25. April 2016
Ungewohnte Einblicke in eine andere Welt gibt die „Kunst deines Nachbarn“, die derzeit in der Städtischen Galerie im Haus der Begegnung zu sehen ist. Afrikanische Kunst ist diesmal das Thema der Ausstellung, die im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Tage des Internationalen Kulturvereins läuft.
So ungewohnt die ausgestellten Figuren, Masken und Bilder für uns sind, so „anders“ war auch der Blick in die Runde bei der Vernissage am Freitagabend: Über 100 Besucher drängten sich in der Galerie und darunter waren etwa 30 Schwarzafrikaner, teilweise in wunderschönen, farbenfrohen Gewändern. Weit gespannt wurde auch der Bogen bei der musikalischen Umrahmung des Abends: Nach zauberhaften Klängen und Gesängen von Tormenta Jobarteh und seiner „Kora“, einer 21-saitigen Harfenlaute, bot die Gruppe Tamatogo aus Geisenfeld mitreißende Trommelmusik, bei der auch getanzt wurde.
So riesig der „schwarze Kontinent“ ist, so vielfältig und unterschiedlich sind auch die afrikanischen Kulturen. Die Ausstellung vermittelt einen kleinen Eindruck davon: Neben den bekannten Masken, die wir für „typisch afrikanisch“ halten, sowie Gefäßen, Figuren und Objekten aus dem Privatbesitz afrikanischer Mitbürger hängen auch zwei Bilder von Asylbewerbern.
Außerdem beteiligen sich drei Berufskünstler, die auch bei der Vernissage anwesend waren, mit sehr unterschiedlichen Werken: Vivian Timothy, die aus Nigeria stammt, zeigt traditionelle Muster und das Bild einer afrikanischen Weberin in Acryl. Rawle Harper, der in Oberpaindorf lebt und als Lehrbeauftragter an der Kunstakademie in München tätig ist, hat zwei ebenso großformatige wie großartige Kohlezeichnungen mit den Titeln „Krieg“ und „Vergewaltigung“ gefertigt. Daneben präsentiert die Ingolstädter Künstlerin Beate Diao, deren Mann aus dem Senegal stammt, sehr ansprechende Skulpturen und Lichtobjekte.
Carine Raskin-Sander, aus Frankreich stammende Künstlerin mit Wohnsitz in Hettenshausen, hat die spannende Ausstellung nach...
So ungewohnt die ausgestellten Figuren, Masken und Bilder für uns sind, so „anders“ war auch der Blick in die Runde bei der Vernissage am Freitagabend: Über 100 Besucher drängten sich in der Galerie und darunter waren etwa 30 Schwarzafrikaner, teilweise in wunderschönen, farbenfrohen Gewändern. Weit gespannt wurde auch der Bogen bei der musikalischen Umrahmung des Abends: Nach zauberhaften Klängen und Gesängen von Tormenta Jobarteh und seiner „Kora“, einer 21-saitigen Harfenlaute, bot die Gruppe Tamatogo aus Geisenfeld mitreißende Trommelmusik, bei der auch getanzt wurde.
So riesig der „schwarze Kontinent“ ist, so vielfältig und unterschiedlich sind auch die afrikanischen Kulturen. Die Ausstellung vermittelt einen kleinen Eindruck davon: Neben den bekannten Masken, die wir für „typisch afrikanisch“ halten, sowie Gefäßen, Figuren und Objekten aus dem Privatbesitz afrikanischer Mitbürger hängen auch zwei Bilder von Asylbewerbern.
Außerdem beteiligen sich drei Berufskünstler, die auch bei der Vernissage anwesend waren, mit sehr unterschiedlichen Werken: Vivian Timothy, die aus Nigeria stammt, zeigt traditionelle Muster und das Bild einer afrikanischen Weberin in Acryl. Rawle Harper, der in Oberpaindorf lebt und als Lehrbeauftragter an der Kunstakademie in München tätig ist, hat zwei ebenso großformatige wie großartige Kohlezeichnungen mit den Titeln „Krieg“ und „Vergewaltigung“ gefertigt. Daneben präsentiert die Ingolstädter Künstlerin Beate Diao, deren Mann aus dem Senegal stammt, sehr ansprechende Skulpturen und Lichtobjekte.
Carine Raskin-Sander, aus Frankreich stammende Künstlerin mit Wohnsitz in Hettenshausen, hat die spannende Ausstellung nach...
Autor: Internationaler Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP)
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