Auftaktveranstaltung im Wirtschaftsministerium
15. März 2016
Coburg, Günzburg und Pfaffenhofen an der Ilm sind bekanntlich als Teilnehmer des Modellprojekts ,Digitale Einkaufsstadt‘ Vorreiter der Digitalisierung im mittelständischen Einzelhandel. In der ersten Strategiesitzung haben die Beteiligten ihre bisherigen Ergebnisse vorgestellt, Erfahrungen ausgetauscht und Strategien weiter konkretisiert, mit denen digitale Innovationen optimal genutzt werden können. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Die drei Modellkommunen zeichnen sich durch hohes Engagement und hohe Veränderungsbereitschaft aus. Die in allen drei Städten durchgeführten Bürgerbefragungen haben gezeigt, dass die Zukunft des mittelständischen Einzelhandels in der innovativen Verknüpfung von On- und Offline-Angeboten liegt. Erste Schritte wurden in den drei Modellstädten unternommen. Jetzt muss verstärkt an der konkreten Umsetzung gearbeitet werden.“
Seit dem Start des Projekts im Oktober 2015 wurden insgesamt rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger der drei Städte zu den Anforderungen an eine „Digitale Einkaufsstadt“ befragt. Besonders wichtig sei demnach ein gut auffindbares Online-Stadtportal, das aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Restaurants, Geschäften und Dienstleistungen in der Stadt liefert. Weniger wichtig seien hingegen Informationen zu Produktverfügbarkeiten in den Geschäften oder etwa die taggleiche Lieferung. Aigner weiter: „Die Bürger sind bereit, wieder mehr regional und auch offline einzukaufen, wenn zumindest die Informationen online zur Verfügung gestellt werden und der Service stimmt.“ In vorangegangenen stadtindividuellen Workshops wurden bereits Strategien für die Kommunen erarbeitet: Für Pfaffenhofen wurde die Positionierung einer auch digital optimal umgesetzten Dachmarke des gesamten Handelsplatzes Pfaffenhofen thematisiert, für Günzburg ein erster strategischer Baukasten für die digitale Einkaufsstadt erarbeitet. In Coburg wurde als Sofortmaßnahme bereits das digitale Schaufenster ,goCoburg‘ freigeschaltet, das über...
Seit dem Start des Projekts im Oktober 2015 wurden insgesamt rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger der drei Städte zu den Anforderungen an eine „Digitale Einkaufsstadt“ befragt. Besonders wichtig sei demnach ein gut auffindbares Online-Stadtportal, das aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Restaurants, Geschäften und Dienstleistungen in der Stadt liefert. Weniger wichtig seien hingegen Informationen zu Produktverfügbarkeiten in den Geschäften oder etwa die taggleiche Lieferung. Aigner weiter: „Die Bürger sind bereit, wieder mehr regional und auch offline einzukaufen, wenn zumindest die Informationen online zur Verfügung gestellt werden und der Service stimmt.“ In vorangegangenen stadtindividuellen Workshops wurden bereits Strategien für die Kommunen erarbeitet: Für Pfaffenhofen wurde die Positionierung einer auch digital optimal umgesetzten Dachmarke des gesamten Handelsplatzes Pfaffenhofen thematisiert, für Günzburg ein erster strategischer Baukasten für die digitale Einkaufsstadt erarbeitet. In Coburg wurde als Sofortmaßnahme bereits das digitale Schaufenster ,goCoburg‘ freigeschaltet, das über...
Autor: WSP- Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen
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