Arbeitskreis Inklusion besucht Polizeiinspektion Pfaffenhofen
23. Februar 2016
Der Arbeitskreis Inklusion hat der Polizeiinspektion Pfaffenhofen einen Besuch abgestattet und sie auf Barrierefreiheit getestet. Die Testgruppe des Arbeitskreises wurde überaus freundlich vom stellvertretenden Dienststellenleiter Polizeihauptkommissar Ulrich Pöpsel empfangen. Er übernahm die Führung durch die für den Personenverkehr relevanten Räume im Erdgeschoß.
Zur Historie: Bereits am 10. Mai 2014 wurde im Rahmen des Aktionstages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung festgestellt, dass die Polizeiinspektion Pfaffenhofen weder über einen behindertengerechten Zugang noch über eine barrierefreie Toilette verfügt. Nachdem der AK Inklusion keinesfalls bis 2023 warten will – bis dahin soll laut Ministerpräsident Seehofer ganz Bayern barrierefrei sein -, hat er bereits über die Jahre 2014 und 2015 versucht, an einer unmittelbaren Lösung zur Beseitigung dieser Barrieren mitzuarbeiten. Dies ist bis jetzt leider nicht gelungen.
Erfreulicherweise wird eine Toilette im Gebäude gerade behindertengerecht umgebaut. Fakt ist aber auch, dass die Realisierung eines behindertengerechten Außenaufzuges, der den Zugang zum Gebäude überhaupt erst ermöglicht, für die nahe Zukunft keinesfalls gesichert ist. Hierfür sind nämlich gerade erst die Ausschreibungen angelaufen.
Aus Sicht des AK Inklusion muss der Außenaufzug überdacht, selbstbedienbar, von ausreichender Größe sein und ausreichende Lasten tragen können, um auch für die Benutzer und Benutzerinnen von Elektro-Rollstühlen eine selbstverständliche Zutrittsmöglichkeit anzubieten.
Ferner sollte die vom AK Inklusion schon lange vorgeschlagene Übergangslösung bezüglich der Benutzung der barrierefreien Räumlichkeiten des benachbarten Amtsgerichtes für entsprechende Vernehmungen oder andere polizeiliche Maßnahmen ohne Verzögerungen realisiert werden.
In einem Brief an die Polizeiinspektion, der das Ergebnis des Besuches zusammenfasst, schreibt der AK Inklusion: „Wir verbleiben in der Hoffnung, dass die...
Zur Historie: Bereits am 10. Mai 2014 wurde im Rahmen des Aktionstages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung festgestellt, dass die Polizeiinspektion Pfaffenhofen weder über einen behindertengerechten Zugang noch über eine barrierefreie Toilette verfügt. Nachdem der AK Inklusion keinesfalls bis 2023 warten will – bis dahin soll laut Ministerpräsident Seehofer ganz Bayern barrierefrei sein -, hat er bereits über die Jahre 2014 und 2015 versucht, an einer unmittelbaren Lösung zur Beseitigung dieser Barrieren mitzuarbeiten. Dies ist bis jetzt leider nicht gelungen.
Erfreulicherweise wird eine Toilette im Gebäude gerade behindertengerecht umgebaut. Fakt ist aber auch, dass die Realisierung eines behindertengerechten Außenaufzuges, der den Zugang zum Gebäude überhaupt erst ermöglicht, für die nahe Zukunft keinesfalls gesichert ist. Hierfür sind nämlich gerade erst die Ausschreibungen angelaufen.
Aus Sicht des AK Inklusion muss der Außenaufzug überdacht, selbstbedienbar, von ausreichender Größe sein und ausreichende Lasten tragen können, um auch für die Benutzer und Benutzerinnen von Elektro-Rollstühlen eine selbstverständliche Zutrittsmöglichkeit anzubieten.
Ferner sollte die vom AK Inklusion schon lange vorgeschlagene Übergangslösung bezüglich der Benutzung der barrierefreien Räumlichkeiten des benachbarten Amtsgerichtes für entsprechende Vernehmungen oder andere polizeiliche Maßnahmen ohne Verzögerungen realisiert werden.
In einem Brief an die Polizeiinspektion, der das Ergebnis des Besuches zusammenfasst, schreibt der AK Inklusion: „Wir verbleiben in der Hoffnung, dass die...
Autor: Arbeitskreis Inklusion Pfaffenhofen an der Ilm
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