Neu gestalteter Gritschplatz wurde eingeweiht
01. Juli 2016
Am Einmündungsbereich der Gritschstraße in die Kellerstraße ist durch die neue Bebauung am Ambergerweg ein kleiner Platz entstanden, der jetzt Gritschplatz benannt, schön gestaltet und am Donnerstagnachmittag offiziell in Betrieb genommen und auch eingeweiht wurde. Den kirchlichen Segen spendeten Abt Markus Eller vom Kloster Scheyern und die evangelische Pfarrerin Christiane Murner.
Die Gestaltung des Platzes mit einem bepflanzten Beet in Form eines Kreuzes samt Sitzbank und mit einer Umrahmung durch kleine Metallstelen mit Buchstaben, die das Wort „Gritschplatz“ ergeben, hat der Landschaftsplaner und Künstler Paul Melia entworfen. Umgesetzt wurde sie vom Landschaftsarchitekturbüro Verhovnik aus Unterschleißheim und der Firma Seizmeir.
Wie Stadtbaumeister Gerald Baumann sagte, soll das Symbol des Kreuzes zum Nachdenken anregen und der Platz soll zum Hinsetzen, zu einer Pause und zum Ausruhen einladen. Um die Aufenthaltsqualität weiter zu verbessern, werden wahrscheinlich noch ein Baum gepflanzt und weitere Bänke aufgestellt.
Hier treffen sich Straßen und hier werden sich hoffentlich auch Menschen begegnen“ , erklärte Abt Markus und Pfarrerin Murner fügte hinzu: „Auf diesem Platz an dieser vielbefahrenen Straße ist Gott mit uns.“
„Wir wollen den Platz nicht sang- und klanglos in Betrieb nehmen“, erklärte Bürgermeister Thomas Herker und begrüßte auch Caritas-Geschäftsführer Norbert Saam und Mitarbeiter des benachbarten Caritas-Zentrums sowie einige Anwohner der neuen Wohnsiedlung am Ambergerweg zu der Einweihung. Einen zweiten Platz im weiteren Verlauf des Ambergerwegs habe die Stadt ebenfalls schön gestaltet, erläuterte Herker, und in ähnlicher Form sollten nach und nach mehrere Stellen im Stadtgebiet aufgewertet werden.
Der Bürgermeister ging auf die Namensgeber des Gritschplatzes und der Gritschstraße ein: Franz und Maria Klara Gritsch waren große Wohltäter der Stadt Pfaffenhofen, die im Jahr 1736 eine Stiftung für die Versorgung bedürftiger Bürger gründeten und dieser Stiftung ihr gesamtes Vermögen hinterließen. Ihre Stiftung wurde später mit der Heilig-Geist-Stiftung zur Heilig-Geist- und Gritsch’schen Fundationsstiftung zusammengelegt, die viele Jahre das Altenheim St Franziskus betrieben hat und heute noch die Wohnanlage St. Josef und einige Sozialwohnungen unterhält. Seit ein paar Jahren, so Thomas Herker, werde die Stiftung umstrukturiert und es solle ein Stiftungsrat gegründet werden, um den Zweck der Stiftung wieder verstärkt zu erfüllen und das Stiftungsvermögen für sozial Schwache einzusetzen.
Die Gestaltung des Platzes mit einem bepflanzten Beet in Form eines Kreuzes samt Sitzbank und mit einer Umrahmung durch kleine Metallstelen mit Buchstaben, die das Wort „Gritschplatz“ ergeben, hat der Landschaftsplaner und Künstler Paul Melia entworfen. Umgesetzt wurde sie vom Landschaftsarchitekturbüro Verhovnik aus Unterschleißheim und der Firma Seizmeir.
Wie Stadtbaumeister Gerald Baumann sagte, soll das Symbol des Kreuzes zum Nachdenken anregen und der Platz soll zum Hinsetzen, zu einer Pause und zum Ausruhen einladen. Um die Aufenthaltsqualität weiter zu verbessern, werden wahrscheinlich noch ein Baum gepflanzt und weitere Bänke aufgestellt.
Hier treffen sich Straßen und hier werden sich hoffentlich auch Menschen begegnen“ , erklärte Abt Markus und Pfarrerin Murner fügte hinzu: „Auf diesem Platz an dieser vielbefahrenen Straße ist Gott mit uns.“
„Wir wollen den Platz nicht sang- und klanglos in Betrieb nehmen“, erklärte Bürgermeister Thomas Herker und begrüßte auch Caritas-Geschäftsführer Norbert Saam und Mitarbeiter des benachbarten Caritas-Zentrums sowie einige Anwohner der neuen Wohnsiedlung am Ambergerweg zu der Einweihung. Einen zweiten Platz im weiteren Verlauf des Ambergerwegs habe die Stadt ebenfalls schön gestaltet, erläuterte Herker, und in ähnlicher Form sollten nach und nach mehrere Stellen im Stadtgebiet aufgewertet werden.
Der Bürgermeister ging auf die Namensgeber des Gritschplatzes und der Gritschstraße ein: Franz und Maria Klara Gritsch waren große Wohltäter der Stadt Pfaffenhofen, die im Jahr 1736 eine Stiftung für die Versorgung bedürftiger Bürger gründeten und dieser Stiftung ihr gesamtes Vermögen hinterließen. Ihre Stiftung wurde später mit der Heilig-Geist-Stiftung zur Heilig-Geist- und Gritsch’schen Fundationsstiftung zusammengelegt, die viele Jahre das Altenheim St Franziskus betrieben hat und heute noch die Wohnanlage St. Josef und einige Sozialwohnungen unterhält. Seit ein paar Jahren, so Thomas Herker, werde die Stiftung umstrukturiert und es solle ein Stiftungsrat gegründet werden, um den Zweck der Stiftung wieder verstärkt zu erfüllen und das Stiftungsvermögen für sozial Schwache einzusetzen.
Autor: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm
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