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Maria Rast feiert Hebauf

Die Kindergartenkinder singen ein Baustellenlied für „Ihre“ Baustelle.

Am Freitag, 8. April hat der Erweiterungsbau des Kindergartens Maria Rast in Niederscheyern Richtfest gefeiert. Der Neubau, in dem ab September 2023 zwei Kinderkrippen- und zwei Hortgruppen einziehen werden, bietet 81 neue Betreuungsplätze. Damit wird der Kindergarten Maria Rast auch offiziell zu einem „Haus für Kinder“ umbenannt.

Nach der Erweiterung können im „Haus für Kinder Maria Rast“ insgesamt 178 Kinder betreut werden, davon wie bisher 100 Kinder im Kindergarten und im Neubau 26 Kinder in einer Krippe und 52 Kinder im Hort. Die Kinderkrippe mit zwei Gruppen entsteht im Erdgeschoss zusammen mit einem gemeinsamen Bistro sowie Technikräumen. Im Obergeschoss werden zwei Hortgruppen und ein Mehrzweckraum Platz finden, den alle Kinder der Einrichtung nutzen können. Mit der Erweiterung kann die Stadt Pfaffenhofen schon ab 2023 eine Ganztagesbetreuung im Grundschulalter gewährleisten, für die ab 2026 ein Rechtsanspruch bestehen wird.

Zum Hebauf waren neben den Pfaffenhofener Bürgermeistern Thomas Herker und Roland Dörfler die Kindergartenkinder sowie Kathrin Maier, Amtsleiterin Familie, Bildung und Soziales, Stadtbaumeister Florian Zimmermann, die Stadträte Fabian Flössler, Max Hechinger, Andreas Kufer, Thomas Schmuttermayr, Quirin Schratt und Konstanze Roßner von der Zimmerei Roßner auf die Baustelle gekommen.

Bürgermeister Thomas Herker bedankte sich in seiner Begrüßung beim Stadtrat, der den Bau im Dezember 2020 einstimmig beschlossen hatte. Er sagte: „Ich freue mich, dass wir heute Hebauf feiern können. Durch den Neubau wird die ausgezeichnete Kinderbetreuungssituation in Pfaffenhofen ab dem Herbst 2023 noch einmal merklich verbessert.“

Nach einem gemeinsamen Baustellenlied der Kindergartenkinder folgte der Richtspruch der Zimmerei Roßner. Danach regnete es zur Belohnung für die Kinder Süßigkeiten vom Gerüst.

Günter Prokisch, Sachgebietsleiter Hochbau bedankte sich bei allen beteiligten Baufirmen und bei seinen Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Er sagte: „Baustellen sind derzeit ein Abenteuer. Die Situation ist momentan nicht leicht, trotzdem sind wir zuversichtlich, dass wir den Zeitplan einhalten können.“

Der Kostenrahmen für den Neubau liegt bei knapp fünf Millionen Euro. Dank rechtzeitiger Bestellungen und geringfügiger Umplanungen konnte der Zeit- und Kostenplan bisher eingehalten werden.

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