Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Fair! Und kein Grad mehr

Fair! Und kein Grad mehr

2024 beschäftigt sich die Faire Woche mit der Frage, wie sich die Klimakrise auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzent*innen auswirkt und welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet. Die Auswirkungen des Klimawandels haben längst zu einer globalen Krise geführt, die die globale Ungleichheit verstärkt.

Viele, besonders auch in der jungen Generation, verzweifeln aber nicht angesichts der Unfairness des Klimawandels. Weltweit setzen sich Menschen für den fairen Handel und Klimagerechtigkeit ein. Mit der Fairen Woche 2024 machen tausende Aktive der Fair-Handels-Bewegung genau darauf aufmerksam.

Junge Menschen haben wenig zur Entstehung der Klimakrise beigetragen. Gerade sie werden aber in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erheblich mit ihren Folgen zu kämpfen haben. Daher rückt die Faire Woche 2024 insbesondere junge Menschen in den Fokus.

Der Faire Handel setzt sich für mehr Klimagerechtigkeit ein und leistet selbst einen wirksamen Beitrag dazu, da er …

… dazu beiträgt, Kleinproduzent*innen widerstandsfähiger gegen Krisen zu machen;

… klimaschonend wirtschaftet;

… nicht vermeidbare Emissionen in Pilotprojekten mit den Handelspartnern im Globalen Süden kompensiert;

… Handelspartner bei der Anpassung an die Folgen der Klimakrise unterstützt, z.B. durch die Bereitstellung von klima resistentem Saatgut sowie Beratung.

(Textteile entstammen einer Veröffentlichung „Forum Fairer Handel“)

Verbraucherinnen und Verbraucher können sich jeden Tag für eine gerechtere Welt einsetzen: z.B. beim Kauf von fairer Schokolade oder Tee, Kaffee und Handwerk im Eine Welt Laden Pfaffenhofen. Mit der bewussten Kaufentscheidung für Produkte, die unter fairen Bedingungen produziert oder receycelt wurden, werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Millionen Produzentinnen und Produzenten und ihren Familien weltweit verbessert.

Seit Jahren „lebt“ der Eine Welt Laden in Pfaffenhofen Klimagerechtigkeit. Plastik als Verpackung wird weitgehend vermieden. Kunden*innen bekommen für ihre Einkäufe ab einem bestimmten Einkaufswert selbstgenähte Stofftaschen zum Transportieren des Einkaufs.

Die meisten unserer Händler sind sehr engagiert und vermeiden Verpackungsmüll.

Der Eine Welt Laden wird am 14. oder 21. Sept. (je nach Wetterlage), an seinem Wochenmarkt Stand darüber berichten. Außerdem findet am 14. und 21.Sept. im Laden in der Auenstraße 42 eine Verkostung von Mango-Bällchen und Mangostreifen der Firma Preda statt.

Bitte klicken Sie hier, um den vollständigen Beitrag bei PAFundDU zu öffnen.