Auf dem Weg zu 100 Prozent lokaler und sauberer Stromversorgung
28. Juni 2016
Pfaffenhofen gilt als Vorreiter bei Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Eine wichtige Rolle spielen dabei saubere Energien. Nun werden wesentliche Weichen gestellt für Pfaffenhofens Energiezukunft: Das lokale Stromnetz kommt unter der Regie der Stadtwerke wieder in Bürgerhand. Über die Errichtung von Windrädern im Förnbacher Forst soll im Herbst ein Bürgerentscheid stattfinden. Schon bald könnte Pfaffenhofen seinen Strom komplett selbst vor Ort erzeugen.
Pfaffenhofen hat sich ganz besonders zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz verpflichtet. Dass man auf einem guten Weg ist, beweist der erste Platz beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013. Dank des Biomasse-Heizkraftwerks hat man bereits 2001 als erste deutsche Kommune das Klimaschutzziel aus dem Kyoto-Protokoll übertroffen. Die Stadt will auch künftig vorangehen: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen nochmals mehr als halbiert werden. 2012 wurde dazu gemeinsam mit engagierten Bürgern ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet und 2015 die Klimaschutzallianz aller klimaaktiven Bürger, Unternehmen und Vereine gegründet.
Einen Schritt voraus beim Klimaschutz
Der Aktionsplan des Klimaschutzkonzeptes empfiehlt 28 konkrete Maßnahmen. Bereits realisiert ist z. B. die Einführung eines Energiemanagements für alle 30 städtischen Gebäude. Dazu wurden Wärme-, Strom- und Wasserverbrauch detailliert untersucht, um Einsparpotenziale zu erkennen – sei es durch Verhaltensänderungen der Nutzer oder Investitionen und verbesserte Technik. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Eisstadions versorgt – je nach Jahreszeit – die beiden Großverbraucher Freibad bzw. Eisstadion mit. Aktionen wie der Klimaschutztag oder die Aktion Stadtradeln haben die Bevölkerung zum Mitmachen bewegt.
Stromnetz in Bürgerhand
Eine wichtige Rolle bei einer „sauberen“ Daseinsvorsorge spielen die Stadtwerke. Diese wurden 2013 als Kommunalunternehmen gegründet – u. a. mit dem Ziel, die Netze für Strom, Gas und Wärme wieder in...
Pfaffenhofen hat sich ganz besonders zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz verpflichtet. Dass man auf einem guten Weg ist, beweist der erste Platz beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013. Dank des Biomasse-Heizkraftwerks hat man bereits 2001 als erste deutsche Kommune das Klimaschutzziel aus dem Kyoto-Protokoll übertroffen. Die Stadt will auch künftig vorangehen: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen nochmals mehr als halbiert werden. 2012 wurde dazu gemeinsam mit engagierten Bürgern ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet und 2015 die Klimaschutzallianz aller klimaaktiven Bürger, Unternehmen und Vereine gegründet.
Einen Schritt voraus beim Klimaschutz
Der Aktionsplan des Klimaschutzkonzeptes empfiehlt 28 konkrete Maßnahmen. Bereits realisiert ist z. B. die Einführung eines Energiemanagements für alle 30 städtischen Gebäude. Dazu wurden Wärme-, Strom- und Wasserverbrauch detailliert untersucht, um Einsparpotenziale zu erkennen – sei es durch Verhaltensänderungen der Nutzer oder Investitionen und verbesserte Technik. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Eisstadions versorgt – je nach Jahreszeit – die beiden Großverbraucher Freibad bzw. Eisstadion mit. Aktionen wie der Klimaschutztag oder die Aktion Stadtradeln haben die Bevölkerung zum Mitmachen bewegt.
Stromnetz in Bürgerhand
Eine wichtige Rolle bei einer „sauberen“ Daseinsvorsorge spielen die Stadtwerke. Diese wurden 2013 als Kommunalunternehmen gegründet – u. a. mit dem Ziel, die Netze für Strom, Gas und Wärme wieder in...
Autor: PAF und DU Redaktion
Bitte klicken Sie hier, um den vollständigen Beitrag bei PAFundDU zu öffnen.